Nordlicht

Aus Pfadfinder*innenbund Nordlicht e.V. in Hamburg


Bowlen mit dem Förderverein

Am letzten Wochenende im September trafen sich ältere Nordlichter und Ehemalige zum Bowlen. Trotz verschwitzter Füße, klebriger Hände und halbtauben Ohren hatten wir viel Spaß dabei die Kugeln rollen zu lassen. So war vom Strike bis zum Miss alles dabei und bei dem ein oder anderen kamen ungeahnte Talente zum Vorschein.
Anschließend machten wir es uns mit Pizza im Altonaer Heim gemütlich. Lauschten den Berichten aus Förderverein und Nordlichtbund und quatschten anschließend noch bis in die späte Nacht hinein.
Vielen Dank für den schönen Abend an alle die da waren.
Liebe Grüße vom Förderverein

Neue Gruppe in Ottensen, nach den Sommerferien

Moin, bei den Ambronen werden nach den Sommerferien drei neue Gruppen in Ottensen aufgemacht. Wir treffen uns immer 1 Mal die Woche in der Ottenser Hauptstraße 38. Zusätzlich machen wir viele coole Wochenend-Fahrten. Die Gruppen sind für Jungs von 9-11 Jahren, wenn du also Lust auf Pfadfinder hast, melde dich doch gerne bei uns:
Treffen am Dienstag:
SpamIstBloedkoljaschueler@gmail.com (bitte das "SpamIstBloed" entfernen)
oder bei
SpamIstBloedkoivu.pbnl@gmail.com (bitte das "SpamIstBloed" entfernen)
Treffen am Mittwoch:
SpamIstBloedchironushka@gmail.com (bitte das "SpamIstBloed" entfernen)

Wir freuen uns auf dich!



Großfahrtenzeit

Der Sommer ruft uns in die weite Welt hinaus!
Etwa zwanzig unserer Gruppen sind in ganz Europa unterwegs. Ob in Italien oder Dänemark, der Slowakei oder Frankreich – es werden Kohten aufgebaut, Gipfel erklommen, die Füße in Gebirgsbäche getaucht und Sternschnuppen bestaunt. Wir wünschen allen unvergessliche Erlebnisse und tolle Erfahrungen!




Caradhras auf Vorsommerfahrt

Ein Pirat hat die Stammesfahne geklaut. Das Schwimmen gehen war sehr erfrischend. Die Vorsommerfahrt ist die Fahrt vor der GroFa, wo wir als Stamm sehr Spaß hatten. Wir haben neue Gruppen kennengelernt. Wer weiß ob jemand getauft wird? Die Fahrt war schön. Als Caradhras am Bahnhof ankam waren alle schockiert: denn der Zug fiel aus. Doch nach einer scheinbar ewigen Wartezeit ging es endlich weiter & sie kamen, teils erschöpft, am Lagerplatz an. Helene wurde zu Elmar getauft. Die Toiletten haben nach Kuhkacke gestunken und waren Plumpsklos. Gestern sind wir angekommen, es waren viele neue dabei, aber unsere Kothe sah für die erste Fahrt echt gut aus. Am Samstag waren wir schwimmen und haben Curry gegessen. Heute waren wir schwimmen und die Strömung war sehr stark. Das war cool weil wir uns treiben lassen konnten, aber es war alles sicher weil Gruppenleitung mit DLRG aufgepasst haben. Duria malt sich gerne an, am liebsten ihre Hose. Und es kam ein Typ, der uns über Ratten belehrte.


Dänemark à la Dragon - Juni

centralcentralcentralcentralcentralcentral “Lass mal ‘ne Stammesfahrt machen…” “Okeyyyy… Aber wohin?” Kurze Stille… “DÄNEMARK!!!!!!!!!”
Zack, und dann waren wir schon in der Bahn, die 3-Mal ausgefallen ist. Immerhin mit unserem Lockführer, Jim. Nach 2 Stunden Verspätung in Flensburg - Spiegel ab. Naja, passiert mal. Nass waren wir durch die Büsche, waren halt bis zum Knie im Matsch. Dann ging unsere Log unter - unser Wasserbett à la Natur. Ein Résumé von Twilight und der prasselnde Regen wogen uns in den Schlaf. Am Samstag wurde gesichtet und eingerichtet, gestickt und eingenickt. Mit unserer Stammes Fahne am Start machte das richtig Spaß! Roter Mond über der Silberförde wurde Realität, in einer Hütte aus Holz ohne Schnee. Zum Schluss noch ein kleiner Profi-Tipp: Wenn es regnet, werdet ihr nass.

(Spaß bei Seite, es war echt eine richtig coole Fahrt!)

Farvel, indtil næste gang!

PS: unsere Stammesfahne ist die coolste!!!!!!!!!

Frühjahrsbundesthing in der Geisterburg

Am ersten Aprilwochenende haben sich 27 Nordlichter auf den Weg nach Bargteheide gemacht, um gemeinsam über das vergangene halbe Jahr zu reflektieren und die anstehenden Fahrten, wie z.B. das VIA-DPV-Verbandslager, zu besprechen. Neben Einblicken in die Präventionsarbeit, die Arbeit in den Stämmen, im Förderverein und die des Bundesvorstands, hatten wir auch Zeit, um in Gruppenarbeiten über eine Pfadi-Life-Balance und Kluft auf Demos zu diskutieren oder etwas über Paraphrasieren in Erstgesprächen zu lernen. Dann stand noch der Wahlvorbereitungs TOP an, denn wie immer verfliegt die Zeit ganz schnell und im Oktober stehen die nächsten Bundesvorstands Wahlen ab. Nach diesem vollen und produktiven Tag, rundeten wir den Samstagabend mit einer Singerunde und leckerem Tschai ab.

Unser Bund hat einen neuen Namen

Wie diskriminierend ist unser Bund? Und wie drückt sich Diskriminierung in unserer Sprache aus? Das sind Fragen, die wir uns seit einiger Zeit stellen. Eine der grundlegendsten Fragen bezüglich der Geschlechtergerechtigkeit ist die Frage nach unserer Selbstbezeichnung. Langezeit hieß unser Bund "Pfadfinder- und Pfadfinderinnenbund Nordlicht". Aber wie gerecht ist das überhaupt, nur männliche und weibliche Mitglieder in unserer Selbstbezeichnung zu nennen? Klar ist, dass es Menschen in unserem Bund gibt, die mit diesen binären Geschlechterbezeichnungen ausgeschlossen werden. Seit einiger Zeit heißt unser Bund deshalb nun nicht mehr "Pfadfinder- und Pfadfinderinnenbund Nordlicht", sondern "Pfadfinder*innenbund Nordlicht". Diese Änderung war uns schlussendlich wichtig, weil wir eben ein bunter und vielseitiger Bund sind, in dem nicht nur männliche und weibliche Personen Platz haben, sondern auch alle anderen, die beiden oder keinem dieser Geschlechter zugehörig sind. Nichtbinäre, agender, und alle anderen Personen werden jetzt aktiv genannt und mit dem neuen Namen sichtbar gemacht und somit nicht nur (wie vorher) "mitgemeint". Sie sind ein genauso wichtiger Bestandteil unseres Bundes wie die männlichen und weiblichen Mitglieder und werden daher jetzt auch gleichgestellt in der Selbstbezeichnung aufgeführt. So werden endlich alle Leute angesprochen und unser Bund ist einen Schritt weiter im Kampf gegen innerbündische Diskriminierung!

Inhalt und Spaß auf BuVo-Fahrt

Der BuVo war mal wieder auf Fahrt, aber was heißt das eigentlich? Ich glaube, so genau weiß ich das auch nicht, aber eigentlich wird viel geredet, gedacht und besprochen. Manchmal auch gemeinsam geträumt, gutes Essen gegessen und auch gemeinsam Spaß gehabt. Außer unseren langen Gesprächen haben wir diesmal einen langen Spaziergang mit Ziegenstreicheln gemacht und versucht, uns Löffel zu schnitzen, was wir vom Zeitaufwand ziemlich unterschätzt hatten. Allgemein kann man das Heim am Kiwittsmoor an einem halb-warmen Frühjahrs-/Winter-Tag auf jeden Fall empfehlen.

Außerdem haben wir beim Einkaufen noch einen wunderbaren Topf Brause gefunden, der uns nicht nur auf der BuVo-Fahrt begleitet hat, sondern vielleicht auch noch mehr Nordlichter auf dem Bundesthing im April kennlernen darf ;)

Das Einzahlen hat sich ausgezahlt!

Katschinggggggg- Bei Dragon fliegen die Scheine am Kassentag.

Seid ihr als Stamm broke? We can't relate. Hat sich ein Beleg verirrt und nichts ergibt Sinn? Habt ihr 15€ in Cent-Münzen oder fünf männliche Jungs in eurem Stamm? We can relate. Aber 3 Stunden Münzenzählen und leichte Verzweiflung haben sich AUSGEZAHLT – haha. Der 02. März ist nun Kassen-Awareness-Tag. Unsere Empfehlung: Kekse, Gurke (Teil der Gurke – Teil der Crew), flauschige Katzen mit Katzen-Check-Up und mitreißendes Beziehungsdrama im Hintergrund. Die Moral von der Geschicht: Macht eure Kassen ordentlich und gebt sie ab für das Bundes-Thing :)



Situationen, die für uns Pfadis normal sind, aber für die wir ein bombastic side eye bekommen...

...wenn man 2 Wochen ohne Handy in der Natur klarkommt!
Ja, richtig gehört. Auch als Jugendliche benutzen wir bei den Pfadfindern nicht unser Handy. Stattdessen richten wir unsere Energie auf unsere Umwelt. Das Miteinander steht im Vordergrund.
Und auch wenn diese Freiheit manchmal ungewohnt ist und Schwierigkeiten bereitet, erlebt man dadurch noch viel mehr und lernt sowohl mehr über die anderen als auch über sich selbst.
Zudem sorgen eben genau die Herausforderungen, die im gewöhnlichen Alltag mal eben schnell mit dem Handy gelöst werden, wie beispielsweise den richtigen Weg finden, für die aufregendsten Geschichten. Die Orte, die man so entdeckt, sind oft die schönsten, und die Leute, denen man sonst nie begegnet wäre, sind häufig die hilfbereitesten und sorgen für schöne Erinnerungen.

...wenn man die schönsten Abenteuer ohne Eltern erlebt!
Auf unseren Wochenend-Fahrten und auch auf unseren Großfahrten sind wir ohne unsere Eltern unterwegs und unsere jungen Gruppenleitungen übernehmen die Verantwortung. Das ist natürlich ein ganz anderes Gefühl als ein normaler Familienurlaub und man erlebt Dinge, die man sonst nie erfahren hätte.

...wenn wir über dem Feuer kochen und auf dem Boden Essen!
Immer, wenn wir zusammen auf Fahrten fahren, kochen wir unser Essen auf dem Feuer. Das können Käsenudeln, Tomatenreis oder Tütensuppe sein.
Um unsere gekochten Gerichte zu essen, setzten wir uns (ein bisschen wie bei einem Picknick) auf den Boden, da es in der Regel auf Fahrten keine Tische und Stühle gibt.

...wenn wir Low-Budget-Urlaub machen!
Wenn wir im Sommer zwei bis drei Wochen auf Großfahrten fahren, versuchen wir immer, die Kosten möglichst gering zu halten, in dem wir zum Beispiel kostengünstige und nachhaltige Reisemittel wie Bus und Bahn wählen. Statt in einem Hotel oder einer Jugendherberge zu übernachten, zelten wir in unseren Kothen.
(Wenn die Reisen für unsere Mitglieder nicht finanzierbar sind, gibt es bei uns die Möglichkeit, Zuschüsse oder Soli-Beiträge zu bekommen.)

...wenn wir den Tag so gestalten, wie wir wollen!
Bei den Pfadis, egal ob bei Gruppentreffen oder Fahrten, können wir immer schauen, worauf wir Lust haben, und die Zeit nutzen, wie wir wollen. Besonders auf den Großfahrten (um die zwei Wochen lang) haben wir sehr viele Freiheiten: Wandern, schwimmen, snacken, singen so viel, wie wir wollen. Vielleicht liegt man dann auch mal bis 16 Uhr im Wald und liest die Bravo oder geht baden so oft wie man möchte!
Mit zu entscheiden, wie man den Tag verbringen möchte, macht sehr viel Spaß und gibt einem neben Verantwortung und Selbstvertrauen auch ein Gefühl von Freiheit.

...wenn wir nur im See waschen!
Auf den Großfahrten in den Sommerferien haben wir normalerweise kein fließendes Wasser. Unser Geschirr, unsere Wäsche und uns selbst waschen wir deshalb in Seen, Flüssen oder im Meer mit biologisch abbaubaren Seifen(#Dr.Bronner4life)👌


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