News 2024

Aus Pfadfinder*innenbund Nordlicht e.V. in Hamburg

Inhaltsverzeichnis


Caradhras Winterfahrt 2024

Liebe Leser*innen,

wir (der Stamm Caradhras) waren vor wenigen Wochen auf Winterfahrt und die brandheißen News dieser Fahrt möchte ich (eure geheime Undercover-Agentin) euch nicht vorenthalten!

Die Fahrt begann mit einer Anreise in zwei Gruppen – während manche von uns tüchtig gewandert sind, haben andere eine turbulente Busfahrt auf sich genommen. So sind wir alle nach Einbruch der Dunkelheit, im Haus in Lüdersburg zusammengetroffen. Nach dem Abendessen gab es eine relativ fetzige Singerunde.

Am nächsten Tag ging der Spaß aber erst so richtig los: Der erste Programmpunkt war ein super-cooles Geländespiel zum Thema Klimawandel. In gemischten Gruppen konnten neue Kontakte geknüpft werden und gemeinsam wurden die einzelnen Aufgaben der Posten mit Bravur gelöst. Die Kreativität sprudelte nur so und die Caradhras-Köpfe rauchten: Zum Beispiel sind von jeder Gruppe lässige Klimawandel-Distracks entstanden, die auch am Ende auf dem bunten Abend vorgetragen wurden. Aus den Materialen, die beim Geländespiel erworben wurden, hat jede Gruppe kreativ upgecycled, sodass am Ende aus alten Bechern und Milchkartons Neues entstehen konnte.

Danach kamen die AGs, bei denen sich viele engagiert haben – es wurden einige Weihnachtsgeschenke wie z. B. bemalte Kerzen oder Kirschkernkissen gebastelt. Und wenn ihr in nächster Zeit jemanden mit einem wunderschönen Ring aus goldenem Draht am Finger seht, den ihr auch gerne hättet – seid euch sicher, das ist jemand von Caradhras.

Das insgeheime Highlight der Fahrt und der persönliche Blütemoment der Autorin kam jedoch am Ende des Tages – der berühmt-berüchtigte Bunte Abend. Nicht nur wurden wir von lautstarker Weihnachtsmusik vom Weihnachtsmarkt direkt vor dem Haus beglückt, in den Beat sind auch noch drei coole Hechte samt Sonnenbrille und Cap eingestiegen und haben ihre Liebe zu Burgerpommes offenbart… Doch nicht nur das: In einem Theaterstück mit der wohl besten Requisite, die je auf einer Stammesfahrt gesichtet wurde, wurde Frau Holle neuinterpretiert, ein Liebesdreieck wurde aufgedeckt und zum Glück auch dank Liebestrank wieder gelöst.

Der Tag endete mit einem Lauf der Gedanken, auf den wir uns mit unseren neuen Gruppenlaternen begaben.

Ich kann euch sagen: Wir haben an diesem Wochenende viel erlebt, uns am Feuer aufgewärmt, gemeinsam gelacht, gegessen, geredet und freuen uns schon auf die nächste Fahrt!

Eure geheime Undercover-Agentin

Ekkaia auf Winterfahrt

Vom 6. bis zum 8. Dezember waren wir, der Stamm Ekkaia, in Lüdersburg, um dort ein winterliches Weihnachtswochenende miteinander zu verbringen. Am Freitag sind wir zahlreich aus Lüneburg angereist und hatten einen schön entspannten Abend. Am Samstag wurden wir dann von einigen Eltern besucht und haben unsere Stammesvollversammlung veranstaltet. Dort haben sich alle Gruppen nochmal vorgestellt und von ihrem 2024 erzählt. Außerdem wurde von Seiten der Kasse und des Stavos einiges berichtet und der StaVo (Malÿ, Tikeri, Alouka und Paikea als Kassenwärtin) um zwei neue Beisitzerinnen (Thaleï und Majara) erweitert :) Nach einem aufregenden Geländespiel und spaßiger Mittagspause haben dann auch schon alle Gruppen begonnen, ihren Beitrag für den Kochwettbewerb vorzubereiten. Das Abendessen war dementsprechend besonders lecker (den ersten Preis haben Schoko-Himbeer-Brownies als Nachspeise gewonnen). Der Bunte Abend war ebenfalls sehr unterhaltsam und wie wurden sogar vom Weihnachtsmann mit Wichtelgeschenken besucht:) Am Feuer und später in der Singerunde mit Tschai haben wir den Tag würdig ausklingen lassen und sind am Sonntag erschöpft aber glücklich wieder zu Hause angekommen. Diese Fahrt hat uns richtig schön gezeigt, wie viele wir geworden sind und mal wieder bewiesen, wie viel Spaß wir gemeinsam haben :))


Musisches 2024

Auch in diesem Winter fand mal wieder vom 22. bis zum 24. November das Musische Seminar in Drübberholz bei Verden statt. Aus dem ganzen Bund waren Leute dabei und haben sich auf ein schönes Wochenende gefreut!

Freitags ging es direkt nach der Anreise und dem Essen (es gab richtig leckere Nudeln mit Bolognese) mit dem Tanzen los, das super viel Spaß gemacht hat :))

Am nächsten Tag starteten die AG’s, man konnte die unterschiedlichsten Dinge lernen, wie mehrstimmig singen, Tai Chi, auf der Trompete oder Akkordeon ein Lied spielen, Häkeln anfangen oder trommeln auf verschiedensten Instrumenten. Zwischendurch gab es immer wieder intensive Tanzeinheiten, besonders beliebt waren Kreistänze und Variationen vom Polka, wie zum Beispiel Korbpolka. Abends gab es dann eine gemütliche Singerunde mit vielen Gitarren, leckerem Chai und Keksen :)

Alle konnten mal wieder etwas Neues dazulernen und es den anderen am nächsten Tag vorstellen. Nach einem schönen Wochenende ging es dann schon wieder zurück nach Hause in den Alltag.



Novemberfahrt Faro

Unser Stamm Faro war dieses Jahr vom 15.11. bis zum 17.11. 2024 im Pfadfinderheim „Haus am Fluss“ in Oldenburg. Am Freitagnachmittag reisten wir aus Rissen mit Bus und Bahn nach Oldenburg. Der ICE war sehr voll gepackt, weshalb wir froh waren, endlich anzukommen. Die Ankunft im Heim war sehr angenehm. Eine Gruppe aus Oldenburg hatte noch Heimabend, weshalb wir noch kurz mit dem Einrichten im Schlafraum warteten. Am Abend aßen wir gemeinsam als Stamm Abendbrot, sangen noch ein bisschen und die Grüpplinge legten sich größtenteils schon schlafen. Wir hatten nach dem Singen noch eine Älteren-Runde, um die Fahrt und das Geländespiel am Samstag zu besprechen.

Am Samstag Morgen weckten wir alle auf und machten uns bereit für den Morgenkreis. Im Morgenkreis sangen wir ein Lied und spielten ein Spiel, um uns alle wieder wach zu kriegen. Nach dem Morgenkreis ging es kurz in den Schlafraum, um die Sachen für das Frühstück zu holen. Beim Frühstück gab es Brot und Porridge mit Früchten. Als wir mit frühstücken fertig waren, ging es auch schon bald mit dem Geländespiel los. Beim Geländespiel handelte es sich um ein Kreuzworträtsel, das durch Oldenburger Straßennamen zu lösen war. Nach guten 2 1/2 Stunden waren die meisten dann auch wieder beim Heim und tauschten ihre Lösungswörter untereinander aus. Das Geländespiel hat alle sehr hungrig gemacht, weswegen es bald Mittagessen gab. Nach dem Essen gab es eine kleine Mittagspause, nach der die AG-Zeit folgte. Die Highlights in der AG-Zeit waren Plätzchen backen und die Kartoffelsuppe mit Knoblauchbrot für das Abendessen vorzubereiten. Das Plätzchen Backen war sehr chaotisch. Alle freuten sich auf das Abendessen, welches sehr lecker war. Nach Abräumen der Teller, folgte in unserem Abendprogramm die Singerunde mit Chai. Während der Singerunde, gingen immer mehr Leute schlafen.

Am Sonntag machten wir am Morgen Morgenkreis und aßen dann Frühstück, wie am Samstag. Danach machten sich alle daran, ihre Rucksäcke zu packen und schonmal mit dem Aufräumen des Heimes anzufangen. Nach einer guten Stunde waren wir fertig mit Aufräumen und machten den Abschlusskreis. Die Rückfahrt war sehr entspannt, da wir früher abgefahren sind und somit alle schneller Zuhause waren, als geplant.

Insgesamt war die Novemberfahrt eine sehr schöne Stammesfahrt, auf der wir viele neue Erfahrungen gesammelt haben.


BuVo Schnupperfahrt

Am dritten Oktoberwochenende diesen Jahres hat sich der Bundesvorstand mal wieder zu einer Fahrt nach Lüneburg zusammengefunden. Dieses Mal aber nicht nur zu neunt, sondern mit einer Ladung frischem Wind, denn ganze fünf BuVo-Interessierte waren auch dabei. Zwischen alt bekannten stundenlangen Gesprächen, in denen wir uns wie immer noch viel länger hätten verlieren können, Gedanken zu dem bald neu gewählten BuVo und auch etwas Spaßprogramm und Friseursalon à la Lakritz, haben wir den Kreis der zwei BuVo Jahre geschlossen.

Das Tofu-tasting, welches wir auf unser allerersten BuVo Fahrt Anfang 2023 gemacht haben, ging in die zweite Runde; dieses Mal nur mit Räuchertofu. Welcher nun der eizig wahre Räuchertofu mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis ist, bleibt immer noch Geschmacksache, aber die Erkenntnis, dass Räuchertofu auch nach wässrigem Gummi schmecken kann, haben wir trotzdem erleben dürfen.


Wir sind jedenfalls gespannt auf das Bundesthing im November, freuen uns aber auf jeden Fall auf neue Menschen und Konstellationen im Vorstand!

Ambronen und Ynys Avilion auf Nachsommerfahrt

„Lass uns eine Fahrt machen, die nach der Großfahrt stattfindet und so noch nie da war.“ – Mit diesem Gedanken starteten wir unsere Nachsommerfahrt, die an die Sommerferien und die Großfahrt anschließt.


Besonders war, dass es die erste gemeinsame Fahrt von Ynys Avilion und den Ambronen war. Mit dabei waren einige neue Gruppen sowie zahlreiche Ambronen-Ältere, die für eine bunte Mischung sorgten.


Highlights der Fahrt:

Baden bei 13 °C: Trotz der kühlen Temperaturen wagten sich viele ins Wasser – eine echte Herausforderung!

Geländespiel: Hier konnten sich alle so richtig auspowern.

Bunter Abend: Verschiedene Gruppen zeigten kreative und unterhaltsame Beiträge, die für viel Lachen und Applaus sorgten.


Zum Abschluss des Tages genossen wir schmackhafte, wenn auch sehr gut gewürzte, Käsenudeln, die uns alle begeisterten.


Schlussendlich war es eine gelungene Fahrt mit viel Abwechslung, Action und Gemeinschaftsgefühl. Die Nachsommerfahrt hat bewiesen, dass Neues auszuprobieren immer eine gute Idee ist.


Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Fahrt!

Bowlen mit dem Förderverein

Am letzten Wochenende im September trafen sich ältere Nordlichter und Ehemalige zum Bowlen. Trotz verschwitzter Füße, klebriger Hände und halbtauben Ohren hatten wir viel Spaß dabei die Kugeln rollen zu lassen. So war vom Strike bis zum Miss alles dabei und bei dem ein oder anderen kamen ungeahnte Talente zum Vorschein.
Anschließend machten wir es uns mit Pizza im Altonaer Heim gemütlich. Lauschten den Berichten aus Förderverein und Nordlichtbund und quatschten anschließend noch bis in die späte Nacht hinein.
Vielen Dank für den schönen Abend an alle die da waren.
Liebe Grüße vom Förderverein

Großfahrtenzeit

Der Sommer ruft uns in die weite Welt hinaus!
Etwa zwanzig unserer Gruppen sind in ganz Europa unterwegs. Ob in Italien oder Dänemark, der Slowakei oder Frankreich – es werden Kohten aufgebaut, Gipfel erklommen, die Füße in Gebirgsbäche getaucht und Sternschnuppen bestaunt. Wir wünschen allen unvergessliche Erlebnisse und tolle Erfahrungen!




Caradhras auf Vorsommerfahrt

Ein Pirat hat die Stammesfahne geklaut. Das Schwimmen gehen war sehr erfrischend. Die Vorsommerfahrt ist die Fahrt vor der GroFa, wo wir als Stamm sehr Spaß hatten. Wir haben neue Gruppen kennengelernt. Wer weiß ob jemand getauft wird? Die Fahrt war schön. Als Caradhras am Bahnhof ankam waren alle schockiert: denn der Zug fiel aus. Doch nach einer scheinbar ewigen Wartezeit ging es endlich weiter & sie kamen, teils erschöpft, am Lagerplatz an. Helene wurde zu Elmar getauft. Die Toiletten haben nach Kuhkacke gestunken und waren Plumpsklos. Gestern sind wir angekommen, es waren viele neue dabei, aber unsere Kothe sah für die erste Fahrt echt gut aus. Am Samstag waren wir schwimmen und haben Curry gegessen. Heute waren wir schwimmen und die Strömung war sehr stark. Das war cool weil wir uns treiben lassen konnten, aber es war alles sicher weil Gruppenleitung mit DLRG aufgepasst haben. Duria malt sich gerne an, am liebsten ihre Hose. Und es kam ein Typ, der uns über Ratten belehrte.


Dänemark à la Dragon - Juni

centralcentralcentralcentralcentralcentral “Lass mal ‘ne Stammesfahrt machen…” “Okeyyyy… Aber wohin?” Kurze Stille… “DÄNEMARK!!!!!!!!!”
Zack, und dann waren wir schon in der Bahn, die 3-Mal ausgefallen ist. Immerhin mit unserem Lockführer, Jim. Nach 2 Stunden Verspätung in Flensburg - Spiegel ab. Naja, passiert mal. Nass waren wir durch die Büsche, waren halt bis zum Knie im Matsch. Dann ging unsere Log unter - unser Wasserbett à la Natur. Ein Résumé von Twilight und der prasselnde Regen wogen uns in den Schlaf. Am Samstag wurde gesichtet und eingerichtet, gestickt und eingenickt. Mit unserer Stammes Fahne am Start machte das richtig Spaß! Roter Mond über der Silberförde wurde Realität, in einer Hütte aus Holz ohne Schnee. Zum Schluss noch ein kleiner Profi-Tipp: Wenn es regnet, werdet ihr nass.

(Spaß bei Seite, es war echt eine richtig coole Fahrt!)

Farvel, indtil næste gang!

PS: unsere Stammesfahne ist die coolste!!!!!!!!!

Frühjahrsbundesthing in der Geisterburg

Am ersten Aprilwochenende haben sich 27 Nordlichter auf den Weg nach Bargteheide gemacht, um gemeinsam über das vergangene halbe Jahr zu reflektieren und die anstehenden Fahrten, wie z.B. das VIA-DPV-Verbandslager, zu besprechen. Neben Einblicken in die Präventionsarbeit, die Arbeit in den Stämmen, im Förderverein und die des Bundesvorstands, hatten wir auch Zeit, um in Gruppenarbeiten über eine Pfadi-Life-Balance und Kluft auf Demos zu diskutieren oder etwas über Paraphrasieren in Erstgesprächen zu lernen. Dann stand noch der Wahlvorbereitungs TOP an, denn wie immer verfliegt die Zeit ganz schnell und im Oktober stehen die nächsten Bundesvorstands Wahlen ab. Nach diesem vollen und produktiven Tag, rundeten wir den Samstagabend mit einer Singerunde und leckerem Tschai ab.

Unser Bund hat einen neuen Namen

Wie diskriminierend ist unser Bund? Und wie drückt sich Diskriminierung in unserer Sprache aus? Das sind Fragen, die wir uns seit einiger Zeit stellen. Eine der grundlegendsten Fragen bezüglich der Geschlechtergerechtigkeit ist die Frage nach unserer Selbstbezeichnung. Langezeit hieß unser Bund "Pfadfinder- und Pfadfinderinnenbund Nordlicht". Aber wie gerecht ist das überhaupt, nur männliche und weibliche Mitglieder in unserer Selbstbezeichnung zu nennen? Klar ist, dass es Menschen in unserem Bund gibt, die mit diesen binären Geschlechterbezeichnungen ausgeschlossen werden. Seit einiger Zeit heißt unser Bund deshalb nun nicht mehr "Pfadfinder- und Pfadfinderinnenbund Nordlicht", sondern "Pfadfinder*innenbund Nordlicht". Diese Änderung war uns schlussendlich wichtig, weil wir eben ein bunter und vielseitiger Bund sind, in dem nicht nur männliche und weibliche Personen Platz haben, sondern auch alle anderen, die beiden oder keinem dieser Geschlechter zugehörig sind. Nichtbinäre, agender, und alle anderen Personen werden jetzt aktiv genannt und mit dem neuen Namen sichtbar gemacht und somit nicht nur (wie vorher) "mitgemeint". Sie sind ein genauso wichtiger Bestandteil unseres Bundes wie die männlichen und weiblichen Mitglieder und werden daher jetzt auch gleichgestellt in der Selbstbezeichnung aufgeführt. So werden endlich alle Leute angesprochen und unser Bund ist einen Schritt weiter im Kampf gegen innerbündische Diskriminierung!

Inhalt und Spaß auf BuVo-Fahrt

Der BuVo war mal wieder auf Fahrt, aber was heißt das eigentlich? Ich glaube, so genau weiß ich das auch nicht, aber eigentlich wird viel geredet, gedacht und besprochen. Manchmal auch gemeinsam geträumt, gutes Essen gegessen und auch gemeinsam Spaß gehabt. Außer unseren langen Gesprächen haben wir diesmal einen langen Spaziergang mit Ziegenstreicheln gemacht und versucht, uns Löffel zu schnitzen, was wir vom Zeitaufwand ziemlich unterschätzt hatten. Allgemein kann man das Heim am Kiwittsmoor an einem halb-warmen Frühjahrs-/Winter-Tag auf jeden Fall empfehlen.

Außerdem haben wir beim Einkaufen noch einen wunderbaren Topf Brause gefunden, der uns nicht nur auf der BuVo-Fahrt begleitet hat, sondern vielleicht auch noch mehr Nordlichter auf dem Bundesthing im April kennlernen darf ;)

Das Einzahlen hat sich ausgezahlt!

Katschinggggggg- Bei Dragon fliegen die Scheine am Kassentag.

Seid ihr als Stamm broke? We can't relate. Hat sich ein Beleg verirrt und nichts ergibt Sinn? Habt ihr 15€ in Cent-Münzen oder fünf männliche Jungs in eurem Stamm? We can relate. Aber 3 Stunden Münzenzählen und leichte Verzweiflung haben sich AUSGEZAHLT – haha. Der 02. März ist nun Kassen-Awareness-Tag. Unsere Empfehlung: Kekse, Gurke (Teil der Gurke – Teil der Crew), flauschige Katzen mit Katzen-Check-Up und mitreißendes Beziehungsdrama im Hintergrund. Die Moral von der Geschicht: Macht eure Kassen ordentlich und gebt sie ab für das Bundes-Thing :)



Situationen, die für uns Pfadis normal sind, aber für die wir ein bombastic side eye bekommen...

...wenn man 2 Wochen ohne Handy in der Natur klarkommt!
Ja, richtig gehört. Auch als Jugendliche benutzen wir bei den Pfadfindern nicht unser Handy. Stattdessen richten wir unsere Energie auf unsere Umwelt. Das Miteinander steht im Vordergrund.
Und auch wenn diese Freiheit manchmal ungewohnt ist und Schwierigkeiten bereitet, erlebt man dadurch noch viel mehr und lernt sowohl mehr über die anderen als auch über sich selbst.
Zudem sorgen eben genau die Herausforderungen, die im gewöhnlichen Alltag mal eben schnell mit dem Handy gelöst werden, wie beispielsweise den richtigen Weg finden, für die aufregendsten Geschichten. Die Orte, die man so entdeckt, sind oft die schönsten, und die Leute, denen man sonst nie begegnet wäre, sind häufig die hilfbereitesten und sorgen für schöne Erinnerungen.

...wenn man die schönsten Abenteuer ohne Eltern erlebt!
Auf unseren Wochenend-Fahrten und auch auf unseren Großfahrten sind wir ohne unsere Eltern unterwegs und unsere jungen Gruppenleitungen übernehmen die Verantwortung. Das ist natürlich ein ganz anderes Gefühl als ein normaler Familienurlaub und man erlebt Dinge, die man sonst nie erfahren hätte.

...wenn wir über dem Feuer kochen und auf dem Boden Essen!
Immer, wenn wir zusammen auf Fahrten fahren, kochen wir unser Essen auf dem Feuer. Das können Käsenudeln, Tomatenreis oder Tütensuppe sein.
Um unsere gekochten Gerichte zu essen, setzten wir uns (ein bisschen wie bei einem Picknick) auf den Boden, da es in der Regel auf Fahrten keine Tische und Stühle gibt.

...wenn wir Low-Budget-Urlaub machen!
Wenn wir im Sommer zwei bis drei Wochen auf Großfahrten fahren, versuchen wir immer, die Kosten möglichst gering zu halten, in dem wir zum Beispiel kostengünstige und nachhaltige Reisemittel wie Bus und Bahn wählen. Statt in einem Hotel oder einer Jugendherberge zu übernachten, zelten wir in unseren Kothen.
(Wenn die Reisen für unsere Mitglieder nicht finanzierbar sind, gibt es bei uns die Möglichkeit, Zuschüsse oder Soli-Beiträge zu bekommen.)

...wenn wir den Tag so gestalten, wie wir wollen!
Bei den Pfadis, egal ob bei Gruppentreffen oder Fahrten, können wir immer schauen, worauf wir Lust haben, und die Zeit nutzen, wie wir wollen. Besonders auf den Großfahrten (um die zwei Wochen lang) haben wir sehr viele Freiheiten: Wandern, schwimmen, snacken, singen so viel, wie wir wollen. Vielleicht liegt man dann auch mal bis 16 Uhr im Wald und liest die Bravo oder geht baden so oft wie man möchte!
Mit zu entscheiden, wie man den Tag verbringen möchte, macht sehr viel Spaß und gibt einem neben Verantwortung und Selbstvertrauen auch ein Gefühl von Freiheit.

...wenn wir nur im See waschen!
Auf den Großfahrten in den Sommerferien haben wir normalerweise kein fließendes Wasser. Unser Geschirr, unsere Wäsche und uns selbst waschen wir deshalb in Seen, Flüssen oder im Meer mit biologisch abbaubaren Seifen(#Dr.Bronner4life)👌


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