News 2022
Aus Pfadfinder & Pfadfinderinnenbund Nordlicht e.V. in Hamburg
Schulung 2022/23
Dieses Jahr sind die Älteren aller Stämme gemeinsam nach Lütjensee auf Schulung gefahren. Dabei wurde viel über die Arbeit in unserem Bund, wie zum Beispiel das Gruppen- oder Stammesleiten gelernt. Unter dem Motto „Gesellschaftsspiele“ feierten wir in das neue Jahr rein. Auf dieser Schulung wurde aber auch für unser leibliches Wohl gesorgt. Unsere 5 Köch*innen standen vor einer großen Herausforderung, denn mit 66 Leuten war die Schulung 22/23 die bisher Größte. Aus ihrer Kreativität entstanden köstliche Gerichte wie Burger und Woknudeln. Mit Snacks für zwischendurch, Kaffee und anderen Getränken haben sie uns die Einheiten und Pausen versüßt. Vielen Dank an unser Küchenteam!
Stavo-Workshop 2022
Am 25.11. saßen wir zu dritt im Zug Richtung Lüneburg, obwohl wir eigentlich ungefähr dreimal soviele sein sollten. Endlich angekommen trafen wir auch schon Seguro und gingen erstmal einkaufen. Danach aßen wir, tranken Tee und froren, da die Heizung kaputt war und wir auch kein trockenes Holz für Feuer hatten. Nach einem kurzen Einstieg, wie es uns als Stamm Faro gerade so geht, fielen uns auch schon die Augen zu. Am nächsten Morgen traf dann auch unser Nachkömmling ein, sodass wir mit Keksteig machen in den Tag starten konnten. Nach gemütlichem Frühstück machten wir uns darüber Gedanken, wie wir uns selbst im Stamm sehen und was wir uns für die Zukunft wünschen. Außerdem hämmerten wir verschiedene Nägel in Brettchen (wie man auch sehen kann), aber was das zu bedeuten hat bleibt unser kleines Geheimnis. Danach formten wir Kekse und aßen Burger. Um noch mehr Weihnachtsstimmung zu haben, fuhren wir auf einen Weihnachtsmarkt in Lüneburg, tranken lecker Punsch und sind sogar Karussell gefahren. Danach ging es mit neuen Ideen und Vorhaben auch schon nach Hause.
Novemberfahrt Stamm Faro
Vom 18.11. - 20.11. fuhren wir gemeinsam als Stamm auf eine herbstliche Fahrt. Als Gruppen bemalten wir ein Stammespuzzle mit den verschiedenen Bedeutungen von Faro. Um uns auszupowern durfte die ein oder andere Runde Erdbeben natürlich nicht fehlen. Am Nachmittag bestickten wir als Stamm mega fancy Mützen und aßen am Abend super leckeres Curry! Den Abend ließen wir nach unserer Feierstunde mit einer gemütlichen Singerunde mit heißem Tschai ausklingen.
Also falls ihr das nächste mal eine rote Mütze übern Lagerplatz laufen siehst, weißt du, dass es ein*e mega coole*r Farone ist!
Die Inventur-Pur-Kur – Dragon räumt auf
3,2,1 los! – sagt unser Motivationscoach. Doch erst gab es eine Perz-Pizza, broken hearted. Tee tranken wir auf norddeutsche Art – aber ohne Sahne! Und ohne die Zeit stehen zu lassen. Da bekam man ja schon fast von der Geschmacksexplosion pinke Haare. Es sind 4, doch sollen es 6 sein, wo sind die 2? Hempel soll der Dieb sein? Lumpi riss entzwei, nun wird er zerschnitten zu Brei. „Bitte nochmal aufklappen, damit wir ihn nochmal schön seh’n könn‘“. Jetzt haben wir den schwarzen Schnürsenkel verloren. Chrissy, wake up! Die Ziege will, dass du gehst! Hund oder Freund*in, wer gibt bessere Kuscheleinheiten? Am Ende wird Mann sowieso zur Katzenfrau. Komm schon, Jerry.
wuff wuff
Das ist erste Sahne
Bundesthing Ende Oktober
Was läuft in den Stämmen? Was wurde das letzte halbe Jahr alles erlebt? Und was steht gerade sonst so an? Ob Fahrtenplanung, unsere Kluft, Zuschüsse, CSD, das nächste Schulungsmotto oder …. Es gab viel zu berichten, besprechen und entscheiden an diesem letzten Oktoberwochenende. Das fanden sogar zwei Pfauen interessant.
Einige reisten schon am Freitag an, um sich in kleinen Diskussionsrunden über ganz verschiedene Themen auszutauschen, die sonst vielleicht zu kurz kommen. Der Samstag startete dann mit dem tatsächlichen Bundesthing und endete mit der Wahl des neuen Bundesvorstands. Versüßt wurde das ganze durch Singerunden, leckeres Essen, eine Stunde mehr Schlaf und Sommerwetter. Am Sonntag wurden noch die letzten Dinge geklärt und dann war das gemeinsame Wochenende auch schon vorbei. Insgesamt lief es ziemlich entspannt (so für ein Bundesthing).
Nordlichter auf der Mytilus
Ein bisschen verrückt muss ein Nordlicht schon sein, um es Mitte Oktober zu wagen, für eine Woche auf ein Segelboot zu steigen und gemeinsam mit 11 anderen Menschen ein 14 Meter langes Schiff zu teilen.
Mit 3 Crewmitgliedern der Mytilus und 9 Nordlichtern ging es in Flensburg los. Nach dem ersten bequem machen, dem Kennenlernen des Bootes und der ersten Nacht ging es Montag früh los aus der Flensburger Förde Richtung Ostsee. Am Abend erreichten wir das kleine und hübsche Sønderborg. Von dort aus ging es mit einem Abstecher in die Schlei über Maasholm, Lindaunis und Kappeln nach Eckernförde. Leider war der Windgott Rasmus nicht immer auf unserer Seite, und so kam der Wind häufig aus der falschen Richtung, war zu stark oder zu schwach, deswegen lief der Motor leider etwas mehr als geplant. Und so kamen wir trotzdem am Ende der Woche in Kiel an.
Unterwegs waren wir einige Male baden, sahen Schweinswale, haben Fischbrötchen und Pommes gegessen und unsere Zeit mit dem Segel setzen und bergen, der Navigation, singend oder einfach im Wind sitzend verbracht.
Eine wundervolle Woche mit mit wunderbaren Menschen ging sehr schnell um, aber viele kleine Fahrtenüberraschungen sorgen noch für weitere schöne Erinnerungsmomente dieser Woche.
Mal sehen ob wir auch einen Segeltörn in die nächste Jahresplanung aufnehmen?
BuVo Fahrt im Oktober
Man könnte meinen, dass der Bundesvorstand und dann auch noch 4 schnuppernde Personen ziemlich viel Pfadi-Expertise auf einem Haufen vereinen. Umso lustiger, manche werden auch sagen ärgerlicher, war es, als unsere BuVo Fahrt am Sonntag damit endete das wir auf der falschen Straßenseite auf den Bus warteten und der Busfahrende uns zwar nett zugewunken, jedoch leider nicht angehalten hat. Doch dieses Ende soll nicht alles überschatten, die restliche Zeit des Wochenendes verbrachten wir mit Planung, Singerunde am Lagerfeuer, Haare schneiden, Spazieren gehen, der Bewunderung und Verkostung einer Zuckerrübe, Brote mit möglichst vielen Toppings essen und damit Viloja, Cassjopaja, Lynui und Séguro die vielen Aufgaben des Vorstands zu erklären und schmackhaft zu machen. Denn tatsächlich ist es kaum zu glauben, doch die Wahl des Bundesvorstandes ist schon 2 Jahre her und es ist Zeit für Neuwahlen...
Die Nordlichter auf dem DPV gold
Um die 80 Nordlichter (ab 14 Jahren) machten sich das Wochenende nach unserem Herbstlager auf in Richtung Süden zu einer ganz besonderen Veranstaltung – der Feier des 50jährigen Jubiläums des Deutschen Pfadfinder*innenverbands e.V.. Dafür kamen auf der Jugendburg Ludwigstein in Hessen knapp 700 Pfadfinder*innen zusammen. Es wurde gemeinsam gesungen, getanzt, diskutiert, in die Vergangenheit und in die Zukunft geblickt und Samstagabend ein Festmahl verspeist. Samstag tagsüber gab es neben den unterschiedlichsten Erlebnisangeboten (wie Schmieden, Seile selber schlagen, eine Radio-goLd-Sendung aufnehmen, queere Vernetzung, Geburtstagstorten backen, Führungen durch das Archiv...) auch genügend Zeit, um in den Cafés zusammen zu sitzen und zu quatschen. Für viele Nordlichter, die sonst so viel für ihre Gruppen, Stämme und den Bund planen, bedeutete das DPV goLd vor allem auch endlich mal wieder nur teilnehmen, Spaß haben und die Möglichkeit, sich mit vielen Menschen aus anderen Pfadfinder*innenbünden auszutauschen.
Insgesamt also eine wunderbar besondere Aktion!!
Herbstlager 2022
Am Wochenende vom 09.09-11.09.2022 trieb es uns nach Großenkneten, genauer gesagt in die Sager Schweiz, um die Aurora Borealympics auszutragen.
Samstagmorgen gingen die olympischen Spiele dann mit einer Eröffnungsfeier los.
Danach wurde in verschiedensten kreativen Disziplinen um Medaillen gekämpft. Den Nachmittag verbrachten wir mit Essen und die Siegerehrung vorbereiten. Es wurde ein Podest gebaut und Trommeln gebastelt. Obwohl es ein paar kleine Schauer gab, ließen wir uns nicht die Laune verderben.
Nach der Siegerehrung und leckerem Essen ließen wir diesen ereignisreichen Tag nach unseren Feierstunden mit einer gemütlichen Singerunde mit Tschai ausklingen. Am Sonntagmorgen wurde dann schnell und früh alles abgebaut und mit dem Abschlusskreis wurden die Borealympischen Spiele offiziell beendet.
Ekkaia & Ambronen in Norwegen
Am 17.07 ging es los. 50 Ekkaia und Ambronen trafen sich um 04:30 Uhr in
Lüneburg, um sich für 13 Stunden in den Bus zu setzen und zusammen nach
Norwegen zu fahren. Als wir nach einer langen Fahrt auf dem Platz von
Norwegischen Pfadfindern in Ørmen angekommen waren, wurden alle Kothen
aufgebaut und das Anfangslanger fing an. Wir verbrachten die ersten zwei
Nächte alle zusammen auf dem Lagerplatz, lernten uns gegenseitig besser kennen
und spielten und sangen viel zusammen. Am 19. Juli teilten wir uns dann in die 6
einzelnen Wandergruppen auf und alle gingen vom Lagerplatz aus für 10 Tage
ihre eigenen Wege, schliefen an den verschiedensten Plätzen, gingen in
wunderschönen Seen baden, sahen das Meer, lernten nette Leute kennen,
versuchten, sich auf Norwegisch zu verständigen und wurden auch mal so doll
nass, dass sie nichts Trockenes mehr hatten.
Durch die vielen Eindrücke und Erlebnisse in dieser Zeit wuchsen alle Gruppen immer enger zusammen und als wir uns nach 10 Tagen alle wieder auf unserem Lagerplatz trafen hatte jeder ganz viele Geschichten von der Wanderzeit zu erzählen. Das Abschlusslager ging noch zwei
Nächte, in denen wir viel nichts taten und uns vom Wandern der letzten Woche
erholten, uns austauschten und uns mit kleinen Spielen, viel singen und kochen
beschäftigten. Am 30.07 stiegen wir dann abends alle wieder in den Bus, um uns
über Nacht auf den Weg zurück nach Hause zu machen. Wir hatten eine sehr
schöne Zeit in Norwegen, sind als Stämme noch enger zusammen gewachsen und
jede*r von uns ist jetzt um viele Erfahrungen, Freunde und Geschichten reicher.
Wir freuen uns schon, nächsten Sommer wieder auf Großfahrt zu fahren!
Großfahrten
Endlich wieder in die weite Welt!
Dieses Jahr zieht es uns Nordlichter aus Hamburg, Lüneburg, Uetersen und Rellingen nach Frankreich und Dänemark, nach Schweden und Norwegen, in wilde Landschaften, unter leuchtende Sternenhimmel, zu kühlen Seen und an stürmische Küsten. Ob mit dem Kanu oder zu Fuß, mit dem ganzen Stamm oder nur mit der eigenen Gruppe – ganz viel Spaß und abenteuerliche Erfahrungen sind sicher dabei.
Wir wünschen allen Nordlichtern tolle Großfahrten voller unvergesslicher Erlebnisse!
Ekkaia war auf Stammesfahrt!
Im Juni ging es für den Stamm Ekkaia endlich mal wieder auf Stammesfahrt. Ein Jahr war die letzte her und wir freuten uns alle riesig. Als wir nach einer sehr langen und anstrengenden Zugfahrt an unserem Lagerplatz in Kiel ankamen, waren wir alle etwas überwältigt, dass es ein öffentlicher Campingplatz war und keiner von Pfadfindern. Wir konnten uns aber recht schnell damit abfinden, denn der direkte Ausblick aufs Meer konnte dies entschädigen. So fiel oftmals der Satz „Aber der Ausblick ist doch schön!“ in Situationen, die gar nichts damit zutun hatten. Wir verbrachten ein wundervolles Wochenende mit Stockbrot und Lagerfeuer direkt am Strand und unser Stamm ist auf jeden Fall wieder noch mehr zusammen gewachsen. Wir freuen uns jetzt erstmal alle auf unsere Stammesgroßfahrt zusammen mit den Ambronen und darauf noch ganz viel öfter auf Stammesfahrt zu fahren.
Euer Stamm Ekkaia
Endlich wieder ein Nordlicht-Sommerlager!
Nach 3 Jahren Pause machten sich erstmals wieder 220 Nordlichter auf den Weg zum Wandervogelhof, um ein spaßiges Sommerlager miteinander zu verbringen. Als die Kohten nach und nach standen und immer mehr Menschen über den Platz wuselten, fühlte sich die ganze Situation wunderbar und etwas surreal zugleich an.
Den Samstag verbrachten die Gruppen mit einem vom Bunten Bund geplanten Geländespiel, bei dem die Gruppen vormittags so viele Informationen wie möglich zu dem ihnen zugeteilten Land sammelten, um sich nachmittags mit einer anderen Gruppe auszutauschen und eine riesige Runde Quartett zu spielen. Egal ob zu Fast Fashion, Landwirtschaft, Müllversorgung oder Queerness, bei diesem Geländespiel war sicherlich für alle einiges neu!
Den Sonntag verbrachten alle mit spaßigen AGs, Erdbeben spielen und den Vorbereitungen des Kochwettbewerbs. Es wurden Vorspeisen, Hauptspeisen und Nachspeisen jeweils passend zu einem Kontinent zubereitet und alles hat vorzüglich geschmeckt!!
Insgesamt also ein Wochenende, an dem die Freude darüber, wieder gemeinsam auf einem Lager zu sein, von nichts aufzuhalten war!
Sommerfest zur Einweihung des Lüneburger Heims
Der Umbau des Lüneburger Heims ist nun endlich fertig. Nach monatelangem Handwerken, etlichen Bauwochenenden und der Unterstützung zahlreicher Personen kann sich der Stamm Ekkaia nun über ein wunderschönes Heim freuen. Dies war ein guter Anlass, um zusammenzukommen und zu feiern. Neben den Lüneburger Gruppen sind auch Eltern, Unterstützer*innen und Ehemalige gekommen, um bei Gesang, Waffeln und Tschai zu feiern. Es war ein wirklich schöner Nachmittag!
Vielen Dank an alle, die beim Umbau geholfen haben und die Bockelsberghütte zu einem so schönen Heim gemacht haben.
Antirassismus-Workshop
Um uns gemeinsam Gedanken über Antirassismus im PBNL zu machen, trafen wir uns letztes Wochenende. Bei Sonnenschein starteten wir am Samstag eine Kanutour durch viele
schöne schmale Kanäle Hamburgs. Nach Kanurennen und Mittagspause fuhren wir in eine kleine Hütte im Wald irgendwo zu frühlingshaften Buchen. Abends aßen wir nach langem Kochen endlich und sangen noch bis uns die Augen zufielen. ;)
Am Sonntag beschäftigten wir uns gemeinsam mit zwei ReferentInnen mit Rassismus, Diskriminierung und wie wir als Bund damit umgehen wollen. Nach einem ereignisreichen Workshop sind wir mit vielen Eindrücken und Ideen müde nach Hause gefahren. :)
Unser Workshop wurde gefördert durch die Sozialbehörde Hamburg.
Frühlingslager Caradhras
Am Wochenende vom 29.04-01.05.2022 waren wir als Stamm Caradhras auf Frühlingsfahrt an der Seeve. Leider war es ein wenig kalt, sodass wir nicht baden gehen konnten, einige Mutige haben aber ihre Füße ins Wasser getaucht. Trotzdem hatten wir ein schönes Wochenende und konnten endlich unsere neue Jurte einweihen. Das Wochenende haben wir mit einem Geländespiel, coolen AGs und einem Besuch vom Osterhasen verbracht. Dieser war doch tatsächlich ganz in unserer Nähe mit seinem Fallschirm abgestürzt und hat dabei ganz viele giftige Süßigkeiten verloren, die nur im Dreibeinlauf entgiftet werden konnten. Gemeinsam als Stamm haben wir uns dieser Aufgabe aber natürlich gestellt und konnten so verhindern, dass irgendjemand aus Versehen vergiftete Süßigkeiten isst.
A-Fahrt 2022
Wir haben zu sechzehnt über Ostern ein wunderschönes Wochenende an der Mecklenburgischen Seenplatte verbracht. Dieses Wochenende haben wir gemeinsam selbstständig geplant. Auf unserer A-Fahrt haben wir, vierzehn A-KurslerInnen neue Pfadi-Techniken gelernt und vertieft, wie zum Beispiel Feuer machen, Kothe aufbauen oder mit einer Wanderkarte umzugehen. Beim Wandern an vielen Seen sind uns die Unterschiede zwischen den Stämmen im Umgang mit dem Halstuch aufgefallen. ;) Nach einem abenteuerlichen Wochenende sind wir nun gut vorbereitet für Großfahrten als Gruppenleitung und freuen schon darauf! :)
Bundesthing Ende März
Ganz nach alter Tradition trafen sich die Delegierten aller Stämme und der Bundesvorstand am Zeitumstellungswochenende um das neue Jahr zu planen und den Bund ein bisschen weiter so zu formen, wie die Stämme es wichtig finden.
Am Samstag Morgen trafen wir uns in Bendestorf, südlich von Hamburg, und direkt ging die ganze Rederei und Planerei los.
Wir fokussierten uns auf die einzelnen Stämme und ihre Heime, die Kassenplanung wurde angepasst und ein ganz besonderes Herzensthema war die Wahl des Bundesgroßfahrtenlandes für 2023. Vor fast 20 Jahren waren die Nordlichter zum ersten mal auf einer Bundesgroßfahrt in Finnland - und auch da soll es dann 2023 hingehen. Jetzt kann das Planungsteam also richtig loslegen.
Der Samstagabend wurde mit einemm riesen Topf Nudeln gefeiert und die Singerunde ging so einige Stunden. Am Sonntag wurden die letzten Dinge geklärt und mit vielen neuen Ideen konnten sich alle wieder auf den Heimweg begeben.
BuVo Fahrt im März
Es war ein kühler, wenngleich auch sonniger Tag, als der (leider nicht ganz vollständige) BuVo gegen Abend des 04.03. mit 9 Packungen Tofu ausgerüstet in Tungeln ankam. Ohne viel Zeit zu verlieren, wurde sogleich mit dem wichtigsten Tagesordnungspunkt begonnen. Essen. Dieses Essen wurde das ganze Wochenende gelegentlich für Planung, Diskussion und Singerunden unterbrochen. Das genaue Zeitverhältnis dieser Punkte ist unbekannt, zumindest wurde aber keine der Tofupackungen je wieder gesehen...
Bauwochenende von unserem Bauwagen in Rissen
Nachdem der Bauwagen angekommen war, lackierten wir den Boden unseres neuen Heims.
Am 5. März trafen wir uns morgens, damit wir gemeinsam in einen Bautag starten. Zuerst holten einige Holz und Schrauben aus dem Baumarkt und andere holten Gehwegplatten aus Rissen ab. Nun konnte das Bauen erst richtig beginnen: Wir sägten Latten und Bretter zu und schraubten es direkt im Bauwagen zu einer baldigen Sitzecke fest. Zwischendurch fiel uns auf, dass das Dach nicht ganz wasserdicht war und so fuhren einige wieder in den Baumarkt, um Dachpappe zu kaufen. Wieder angekommen, schnitten wir sie mit einigen Nervenzusammenbrüchen auf die richtige Größe zu. Auf dem Dach mussten die Stücke nur noch aufgeklebt und festgeschraubt werden, was schwieriger war, als es aussah. ;)
Mit selbstgemachten Wraps, Käsekuchen, heißem Tee und Kaffee haben wir heute viel geschafft und freuen uns weiterzubauen und zu lackieren, damit wir dort bald schöne Heimabende machen können. :)
Erste Gruppenfahrt von Sakany und Imonya
Am Wochenende vom 25.2. bis 27.2. waren die Gruppen Imonya und Sakany mit Erilea im Gepäck auf ihrer ersten Gruppenfahrt in der Nordheide. Bei blauem Himmel und strahlender Sonne haben wir am Samstag gegessen, gesungen, unübersehbare rote Essensbeutel gebatikt und Pfadi-Skills geübt. ;)
Mit Taufen, vielen Spielen und einig Ungeplantem war auch schnell abends und so aßen wir leckere Pizza. Danach sangen wir mit Tee und vielen Snacks bis uns vom langen Tag die Augen zufielen. :)
Unser Bauwagen in Rissen ist endlich da!
Am Montag begannen wir Dornen am Eingang des Hexenwäldchens zu verringern. Dienstag ging dann die ganze Arbeit weiter. Nun galt es auch Äste und Stämme wegzuräumen. Für das Wegziehen der Stämme besorgte uns Sheldon einen Trecker.
Unser Bauwagen kam dann am Mittwochmorgen mit einem LKW aus Münster nach ca. 300 km Fahrt in Hamburg-Rissen an. Da musste er erstmal mit dem Trecker in Position gebracht werden, was bei Regen gar nicht so leicht war.
Von einer stacheligen, unbenutzbaren Dornenwiese wurde innerhalb von kurzer Zeit eine Wiese mit einem mega coolen Bauwagen! Jetzt steht uns nur noch der Ausbau bevor, bis wir dort schöne Heimabende verbringen können. :)
Avaldea Gruppenfahrt
Am Wochenende vom 21.01-23.01 waren wir, die Gruppen Avallóne und Aldea zusammen in Trittau auf Gruppenfahrt. Es war sehr kalt und regnerisch, aber wir hatten trotzdem sehr viel Spaß zusammen und leckeres Essen:) Besonders am Sonntag beim Spielen draußen haben wir viel gelacht. Was aber das aller Wichtigste ist: Wir haben unseren innenren Ambronen gefunden! Ihr fragt euch wie das aussieht? Na ist doch klar. Wenn man beim Erdbeben speilen gerade einen kleinen Energieschub braucht und ohne Rücksicht auf Verluste auf die andere Seite rennen muss, dann hält man kurz inne, reißt seine Kluftknöpfe auf und rennt mit wehender Kluft und am besten mit Gebrüll einfach los. Man muss es nur ganz doll fühlen.
Also falls ihr beim nächsten Bundeslager eine Gruppe 12-Jähriger schreiend mit offener Kluft über den Platz rennen seht, wundert euch nicht, sie haben vermutlich gerade ihren inneren Ambronen gefunden.
Der Weg unserer Kohten
Unsere kleine Fotostory wie wir ganz viel Material aus Lynuis Keller ins Heim gebracht haben.
In letzter Zeit ist bei uns einiges an Kohtenmaterial angekommen. Darüber haben wir uns natürlich sehr gefreut, nur mit jedem ankommenden Paket stellte sich die Frage: "Wie bekommen wir das denn ins Heim?" An unserem StaVo Tag Anfang Januar sind wir es schließlich angegangen, denn der Keller von Lynui war mittlerweile sehr voll. Erstmal besorgten wir uns alles mit Rollen, was wir finden konnten. Eine Sackkarre, Longbord, Rollbrett und einen Bollerwagen. Wir luden alles drauf uns mussten nun erstmal durch die Tiefgarage aus dem Keller rauskommen. Draußen angekommen ging es dann durch mehrere Straßen endgültig auf die Ottensen Hauptstraße. Kleiner Sidefact, es war gerade Rushhour in Ottensen, Samstag Nachmittag. Naja, so kam es also, das wir sehr merkwürdig beäugt und scheppernd durch Ottensen rumpelten um sieben Kohten, eine Jurte und 21 Töpfe in unser Heim in den zweiten Stock zu bringen.
Gruppenleiter*innenschulung in Lütjensee
Den Jahreswechsel konnten wir Nordlichter endlich wieder ganz traditionell auf unserer Gruppenleiter*innen Schulung in Lütjensee verbringen. Vom 27.12.2021 bis zum 02.01.2022 verbrachten 32 Teilnehmende, 4 Küchenchefs und 15 Referierende eine zauberhafte Zeit, ganz im Schulungsthema Hogwarts.
Egal ob in der Kammer des Schreckens, im Astronomieturm, im Kerker, dem Raum der Wünsche oder den Gewächshäusern – überall wurde fleißig alles gelernt, was (angehende) Gruppenleitungen oder Stammesleitungen wissen müssen. Dazu gehörten Themen wie Kasse, Gruppen-/Stammesleiten, Heimabendgestaltung, Fahrt & Lager, Prävention, Bunter Bund und vieles mehr.
Neben den Unterrichtseinheiten wurde gespielt, gesungen und lecker geschmaust, draußen in der Jurte geschlafen und im Lütjensee gebadet.
Und auch der Jahreswechsel wurde gebührend gefeiert, mit einem Festmahl, einem Strohphönix, der in Flammen aufging, und viel Getanze, was dieses Jahr allerdings draußen stattfinden musste.
Mit viel Energie und neuen Visionen können wir nun in ein neues Jahr starten, nach dieser erfolgreichen Schulung!
C-Kurs auf Schulung 21/22
Dieses Jahr sind wir wieder auf unserer Schulung für Gruppen- und Stammesleitungen, welche jedes Jahr über Silvester stattfindet. Dort lernen wir alles über unsere Jugendarbeit als Pfadfinder*innen. Im C-Kurs beschäftigen wir uns mit dem Leiten des Stammes und gehen hierbei auf die einzelnen Schwierigkeiten und Hindernisse der Stämme ein, welches zu einem angeregten Austausch führt. Außerdem lernen wir auch die Strukturen des Bundes besser kennen.
Wir als C-Kurs kannten uns durch unsere Älteren-Arbeit und vorherige Schulungen bereits und sind in den letzten Tagen noch weiter als Gruppe zusammengewachsen und haben unglaublich viel Spaß, besonders in den Abend-Einheiten.
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